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Hersteller

Tigernussinfo

Als einer der größten Tigernussimporteure Deutschlands ist es uns aufgrund der hohen Absatzmengen möglich, frische Tigernüsse zu nahezu unschlagbaren Preisen anzubieten. Durch moderne Methoden beugen wir nachhaltig dem oft mit Tigernüssen in Verbindung gebrachten Schädlingsbefall vor. Aus diesem Grund haben wir auch vor einigen Jahren die Vakuumverpackung für Tigernüsse eingeführt.

Die Tigernüsse werden vor dem Verpacken begast und durch die dicken Vakuumtüten selbst bei nicht ganz optimaler Lagerung besser vor Schädlingen geschützt. Beim Kauf von großen Mengen sollte man unbedingt darauf achten, da in Säcke verpackte Tigernüsse bedeutend anfälliger sind als Vakuumverpackte.

Allgemeines

Als erstes sollte erwähnt werden, dass die Tigernuss gar keine echte Nuss ist, sondern nur so heißt. Die bei uns erhältlichen Tigernüsse stammen schon lange nicht mehr aus Spanien, sondern aus Afrika. Die Erntemengen gingen schon vor Jahren  in Spanien extrem zurück aufgrund Wassermangels und des Baubooms.

Die Tigernuss wird seit etwa 4000 Jahren hauptsächlich an der Küste des Mittelmeers, sowie einigen arabischen Ländern angebaut. Heute findet man sie fast überall auf der Welt in Ländern mit tropischem und subtropischem Klima. Auf einer Afrikareise besuchte ich die Anbaugebiete im Norden Ghanas. Auffallend war, dass dort aufgrund des vermutlich besseren Geschmacks fast ausschließlich die längliche Sorte (LONG&SWEET) angebaut und zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet wird. Des Weiteren werden in Mali, Nigeria und Burkina Faso Tigernüsse für den europäischen Markt angebaut.

Zubereitung

Tigers am Besten 24h quellen und anschließend für mindestens 30min kochen.

Um die Tigernüsse noch attraktiver zu machen geben sie die gekochten Tigers in einen Eimer und füllen ihn mit Wasser (sofern das Kochwasser nicht ausreicht)  bis alle Partikel völlig bedeckt sind. Achtung: Bei zu wenig Wasser beginnen die oberen Nüsse zu schimmeln.  

Stellen sie nun den Eimer für 2-3 Tage an ein warmes Plätzchen und mit ein wenig Glück bildet sich bei der Gärung ein zäher Schleim.

Der Schleim…

…ist leider manchmal etwas widerwillig. Dazu zwei kleine Geschichten:

Es ist schon ein paar Jahre her, da teilte ich mir mit einem Kumpel einen Sack Tigers und jeder von uns bereitete seine Hälfte exakt gleich zu. Seine klebten nach einer Woche fast in den Eimer hinein und meine fingen zwar an zu gären, aber vom Schleim war nichts zu sehen. Erklärung haben wir bis heute keine dafür.

Im 2. Fall kaufte der Kunde bei uns Tigernüsse die schon nach zwei Tagen so richtig zu schleimen anfingen. Nur drei Wochen später bereitete er nochmals einen Eimer Tigers aus dem selben Sack zu. Diesmal schleimte überhaupt nichts. Das selbe beim 3. Versuch. Laut Kunde wurden alle drei Chargen exakt gleich zubereitet. Gefangen hat er mit allen drei…

Die beiden Beispiele sollen zeigen, dass die Sache mit dem Schleim einfach nicht immer gelingen will. Manchmal sind die Gründe dafür offensichtlich wie konservierende Liquids oder gechlortes Leitungswasser. Manchmal will es einfach nicht gelingen…

Tipps für den perfekten Schleim:

-viele schwören auf Zucker bei der Zubereitung. Wir machen dass nicht, zumal der Karpfen nicht auf Haushaltszucker reagiert und bei Konzentrationen von über 35% sogar abgeschreckt werden kann.

-besser Bach/Fluss/Brunnen/Seewasser als Wasser aus dem Hahn nehmen.

-Regenwasser vermeiden, da es Schmutz von Dach und ggf. Giftstoffe enthält

-keine konservierenden Liquids verwenden (sehr viele Liquids enthalten Konservierer). Diese besser erst kurz vor dem Füttern zugeben.

 

Größe

Die meisten bei uns erhältlichen Tigernüsse werden in die drei Kategorien Mini(6-8mm), Standard(8-12mm) und Jumbo(12+mm) eingeteilt. Alternativ kann man seit ein paar Jahren auch unsortierte (Tigernüsse Natural Mix) kaufen. Dies ist inzwischen die beliebteste Sortierung.

Was viele nicht wissen: Die Tigernüsse werden mit Sieben sortiert. Dieses Sieb hat z.B. 6mm. Hier bleibt dann eine Tigernuss bereits hängen, wenn eine Seite größer als 6mm ist. Sie kann also durchaus 4x6mm haben und landet dann in den Minis. Auf die Verteilung innerhalb der Sortierung haben wir (und andere Händler auch) also keinen Einfluss. Deshalb kann es theoretisch auch vorkommen, dass in den Standard mit 8-12mm zu 70% Tigers mit 8-10mm enthalten sind.

Ähnlich ist es bei Large / Jumbo. Hier werden alle Tigernüsse mit 12mm und Größer ausgesiebt. Die Größenverteilung ab 12 ist dann reine Glückssache. Die Tigernuss ist und bleibt einfach ein Naturprodukt mit natürlichen Schwankungen.
Noch größer als Large / Jumbo sind nur die African XXL. Die kosten allerdings auch etwa das doppelte und sind nicht immer verfügbar, da es hier leider gar nicht genug gibt.

 

Lagerung

Der wohl wichtigste Punkt, welchen man beim Kauf von Tigernüssen beachten sollte! Tigernüsse sollten immer kühl (am besten 5-13°C), trocken und dunkel gelagert werden. So sind die Tigernüsse problemlos 15 Monate haltbar. Am besten sind also trockene und dunkle Kellerräume geeignet. Keinesfalls jedoch der Heizungskeller, die Wohnung oder Garage. Wenn man ganz sicher gehen will, dann bewahrt man die Tigernüsse in verschlossenen Eimern oder  Fässern auf.

 

Was tun bei Schädlingsbefall?

Hat man einmal Schädlinge, wird man sie nur schwer wieder los. Schnell sind alle Futtermittel betroffen und bei der Lagerung im Haus besteht die Gefahr, dass die Schädlinge sich auch an den Lebensmitteln vergreifen. Entferne schnellstmöglich alle betroffenen Futtermittel aus dem Haus und untersuche die anderen Futtermittel regelmäßig, ob sich auch dort Schädlinge eingenistet haben.

Die bekanntesten Schädlinge bei Tigernüssen sind Motten, bzw. im Jugendstadium Maden oder Kornkäfer. Solltest du diese in den Tigernüssen lebend finden, so empfiehlt es sich die Nüsse entweder einzufrieren, oder sie schnellstmöglich zu kochen und verbrauchen. Dem Karpfen ist es übrigens ganz egal, ob die Nüsse Schädlinge enthalten. Fressen tut er sie trotzdem, zumal er die zusätzliche Proteinquelle sogar mag.    

Schädlinge stellen Ihren Stoffwechsel bei einer Temperatur von unter 13°C ein, weshalb die beste Schädlingsvorbeugung eine ordnungsgemäße Lagerung ist.

 

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